Vorbemerkung (J. Biel) ......................................... 11
Neolithische Pflanzenreste aus Hochdorf, Gemeinde Eberdingen
(Kreis Ludwigsburg) (H. Küster) Einleitung ..................... 15
Zu Geographie, Geologie, Böden und Klima im Bereich der
Hochdorfer Siedlung ............................................ 16
Die neolithische Siedlung Hochdorf ............................. 17
Zur Methode .................................................... 19
Sedimente und Funddichte ....................................... 20
Die nachgewiesenen Pflanzenreste ............................... 23
Spezieller botanischer Teil .................................... 25
A) Kulturpflanzen .......................................... 25
B) Sammelpflanzen .......................................... 33
C) Wildpflanzen und Unkräuter .............................. 35
D) Pilzreste ............................................... 47
Auswertung der Funde ........................................... 49
1) Bedeutung der einzelnen Kulturpflanzenarten im Rahmen
des ganzen Kulturpflanzenanbaus ......................... 49
2) Mischanbau oder Reinanbau von Kulturpflanzen? ........... 50
3) Allgemeine Standortsverhältnisse ........................ 51
4) Rückschlüsse auf die Bodenbearbeitung ................... 52
5) Die Getreideernte: Nahe am Boden oder unterhalb der
Ähre? ................................................... 52
6) Ablauf der Kornreinigung ................................ 55
a) Dreschen, Worfeln, Darren, Entspelzen ............... 55
b) Eigene Experimente zur Entspelzung von Einkorn ...... 59
7) Wie gelangten die verkohlten Körner in die Gruben? ...... 60
Die anderen nachgewiesenen Pflanzenstandorte: Gärten,
ruderale Unkrautfluren, Grünland ............................... 60
1) Hinweise auf Gärten ..................................... 60
2) Ruderale Unkrautfluren .................................. 61
3) Grünland ................................................ 63
Betrachtungen zur Größe der Wirtschaftsfläche der
Siedlung ....................................................... 64
Zusammenfassung ................................................ 65
Summary ........................................................ 65
Schriftenverzeichnis ........................................... 67
Register der nachgewiesenen Pflanzenarten ...................... 72
Tafel 1-10
Die biologischen Reste aus dem hallstattzeitlichen
Fürstengrab von Hochdorf, Gemeinde Eberdingen (Kreis
Ludwigsburg) (U. Körber-Grohne)
Einleitung ..................................................... 87
I Die alte Oberfläche unter dem Grabhügel und Fragen zum
Waldbild der betreffenden Zeit ............................. 89
II Die Pflanzenreste aus der inneren Grabkammer ............... 92
1 Holzreste der Kammerverschalung ......................... 92
2 Das Kesselgestell und seine Abdeckung ................... 92
3 Die Pflanzenreste unter der Kline ....................... 92
4 Der Bodensatz in dem großen bronzenen Mischkessel ....... 93
Pollenanalytische Bearbeitung ........................... 94
Wieviel Honig war in dem Kessel? (U. Körber-Grohne
und G. Vorwohl) ......................................... 98
Einige allgemeine Bemerkungen über Metbereitung und
wilde Bienenvölker ...................................... 99
Bienenwachs im Kesselsediment ........................... 99
Weitere prähistorische Funde von Honig .................. 99
III Die biologischen Funde vom Lager des Toten ................ 101
A Beschreibung im allgemeinen. Erhaltung. Methode der
Untersuchung .............................................. 101
1 Hanf
Textilien aus Hanf-Bast ................................ 102
Die Geschichte vom Hanf (Cannabis)
Prähistorische Funde in Mitteleuropa, kritisch
betrachtet ............................................. 103
Die Herkunft des Hanfes
Hanfnutzung der Skythen (Funde und schriftliche
Uberlieferung) ......................................... 105
Hanfnutzung im alten China (Funde und schriftliche
Uberlieferung) ......................................... 106
Hanfnutzung im Mediterrangebiet (nach schriftlicher
Uberlieferung) ......................................... 106
Zusammenfassung zur Geschichte des Hanfes .............. 107
2 Leinen ................................................. 107
3 Gras- und Getreidehalme einschließlich daraus
gefertigter Produkte ................................... 108
4 Zweige von Gehölzen .................................... 109
5 Samen, Früchte, Koniferennadeln, Moos und andere
pflanzliche Kleinteile ................................. 109
6 Dachshaar, Dachsfell, Produkte und Textilien aus
Dachshaar .............................................. 112
7 Schafwolle ............................................. 114
8 Roßhaar ................................................ 114
9 Haar von Wiesel oder Marder ............................ 115
B Der Aufbau des Totenlagers mit Eingliederung der
nachgewiesenen Materialien ................................ 115
Die Materialien auf der Kline ............................. 115
Die Verbreitung dieser Materialien auf der Kline .......... 116
Die Synthese .............................................. 121
C Sonderfunde
1 Der Köcher ............................................. 122
2 Pfeile ................................................. 123
3 Die verschiedenen weiteren Fragmente beim Köcher ....... 124
4 Das Messer beim Köcher ................................. 124
5 Produkte aus Zweigen ................................... 124
IV Spezieller Teil ........................................... 126
1 Quantitative honigkundliche Untersuchungen am
Sediment des Hochdorfer Mischkessels und an heutigem
Honig (G. Vorwohl) ..................................... 126
2 Analyse des Kesselsediments auf Bienenwachs
(K. Haas) .............................................. 128
3 Beschreibung einiger Pollenkornarten ................... 129
4 Botanische Kennzeichnung des Bastes Erste Beurteilung
unter der Stereo-Lupe .................................. 130
Methodik der Aufbereitung für die mikroskopische
Untersuchung ........................................... 130
Mikroskopische Untersuchung, durchgeführt an
Basttypus a ............................................ 131
Makroskopische Merkmale von rezentem wilden und
kultivierten Hanf ...................................... 131
Mikroskopische Merkmale von rezentem und fossilem
Hanf ................................................... 132
Mikroskopische Untersuchung des rauhen, dunklen
Bastes (Typ b) ......................................... 134
Mikroskopische Untersuchung des Bastes mit runden
Fäden (Typ c) und Kristallen ........................... 134
Die physikalische Analyse der Kristalle (R. Wurster) ... 134
Die chemische Analyse der Kristalle .................... 135
Die Einlagerung des Baststoffes in kalkhaltiges
Wasser ................................................. 136
5 Mikroskopische Untersuchung der Leinfasern (Linum)
in den Leinenfragmenten ................................ 136
6 Zellgewebe der Gras-und Getreidehalme .................. 136
7 Mikroskopische Bestimmungsmerkmale einiger Holzarten ... 137
8 Merkmale der gefundenen Koniferennadeln und
Farnblätter ............................................ 139
9 Bestimmung der Tierhaare Methodik ...................... 140
Einige allgemeine Hinweise ............................. 140
Der Zustand der fossilen Haare aus dem Hochdorf er
Grab ................................................... 140
Dachshaar .............................................. 141
Schafwolle ............................................. 142
Roßhaar ................................................ 142
Wiesel-oder Marderhaar ................................. 144
Zusammenfassung und Erörterung der Nachweischancen ............ 144
Summary ....................................................... 146
Katalog der biologisch untersuchten Proben .................... 149
Schriftenverzeichnis .......................................... 158
Register der nachgewiesenen pflanzlichen und tierischen
Reste ......................................................... 162
Tafel 1-50
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