Einleitende Vorbemerkungen ..................................... 25
A Die unvollendete Straftat - Eine terminologische
Annäherung .................................................. 26
B Zielsetzung der Untersuchung ................................ 26
C Zum wissenschaftlichen Fundament der vorliegenden Arbeit .... 27
D Zur Befassung mit dem russischen Recht ...................... 28
Erster Teil: Die unvollendete Straftat in ihrer historischen
Entwicklung ....................................... 30
Kapitel 1 Zum mittelalterlichen und frühneuzeitlichen
Strafrecht .......................................... 30
Kapitel 2 Die Rechtsentwicklung im russischen Zarenreich
seit Peter I ........................................ 31
A Erste Kodifikationsbemühungen ............................... 31
B Das Gesetzbuch der Kriminal- und Korrektionalstrafen von
1845 ........................................................ 32
I Zur Begründung der Strafe vor Vollendung der
Straftat ................................................ 33
II Varianten der Vorsatzkundgabe ........................... 33
1 Die bloße Vorsatzkundgabe ............................ 33
2 Die Vorbereitung zu einer Straftat ................... 34
III Der Versuch der Straftat ................................ 35
1 Zum Einsetzen der Versuchsstrafbarkeit ............... 35
2 Die Strafbarkeit des Versuchs ........................ 36
a) Die stufenweise Strafmilderung .................... 36
b) Der untaugliche Versuch ........................... 37
IV Zum Rücktritt von der Straftat .......................... 37
C Das (Reform-) Strafgesetzbuch vom 22. März 1903 ............. 38
Kapitel 3 Die unvollendete Straftat im Strafrecht
Sowjetrusslands ..................................... 39
A Die Revolutionsphase der Jahre 1917 und 1918 ................ 39
I Von der Ausschaltung der alten Rechtsordnung ............ 39
II Die Strafbarkeitsvorverlagerung zum Schutze der
Revolutionsordnung ...................................... 40
1 Vorgreifende Kriminalisierung zum Schutze der
Revolutionsordnung ................................... 40
2 Die Wiederaufnahme der klassischen
Gesetzgebungstechnik ................................. 41
B Die Phase des Kriegskommunismus, 1919 bis 1922 .............. 42
I Charakterisierung und Bedeutung der Leitenden
Grundsätze .............................................. 42
II Die unvollendete Straftat in den Leitenden
Grundsätzen ............................................. 43
1 Die Vorbereitung zu einer Straftat ................... 43
2 Der Versuch der Straftat ............................. 44
3 Zum Fehlen einer Rücktrittsnorm ...................... 44
4 System und Bedeutung der unvollendeten Tat in den
Leitenden Grundsätzen ................................ 45
C Die Phase der Neuen Ökonomischen Politik, 1922 bis 1924 ..... 45
I Einordnung des Strafgesetzbuches von 1922 ............... 46
II Die Regelungen zur unvollendeten Straftat ............... 47
1 Die Vorbereitung zu einer Straftat ................... 47
a) Die anfängliche Straflosigkeit der
Vorbereitung ...................................... 47
b) Die Repönalisierung in der Praxis ................. 47
c) Die ausnahmsweise Sicherung des
Vorbereitungstäters ............................... 48
2 Der Versuch der Straftat ............................. 49
3 Rücktritt vom Versuch ................................ 50
D Das Strafrecht in der Phase des Aufbaus des Kommunismus,
1924 bis 1958 ............................................... 50
I Die Grundsätzlichen Prinzipien der
Strafgesetzgebung von 1924 .............................. 51
1 Die Abkehr von der traditionellen Strafrechtslehre ... 51
a) Die Verlagerung des Schutzinteresses auf die
Gesellschaft ...................................... 51
b) Der reine Sozialgefahrbegriff ..................... 51
c) Zur Abkehr vom Schuldbegriff ...................... 53
2 Die "begonnene Straftat" im System der
Sozialgefahr ......................................... 53
a) Die Materialisierung des Strafbarkeitsbeginns ..... 53
b) Zur Möglichkeit eines Rücktritts .................. 56
c) Das Strafmaß ...................................... 56
II Das StGB der RSFSR vom 26. November 1926 ................ 56
1 Einordnung des rStGB von 1926 ........................ 56
2 Die unvollendete Straftat ............................ 57
a) Die Vorbereitung zu einer Straftat ................ 58
b) Zum Versuch einer Straftat ........................ 59
c) Der Rücktritt ..................................... 60
E Entstalinisierung und Modernisierung, 1958 bis 1991 ......... 60
I Die Strafgesetzgebung der Jahre 1958 und 1960 ........... 60
1 Konzeptionelle Neuerungen ............................ 61
2 Die unvollendete Straftat ............................ 61
II Reformentwürfe und Neukodifikation während
der Perestroika ......................................... 62
1 Der wissenschaftliche Modellentwurf .................. 63
2 Die Grundsätze der Strafgesetzgebung von 1991 ........ 64
Kapitel 4 Die Entwicklung zum Strafgesetzbuch von 1996 ........ 64
A Die unvollendete Straftat in den Entwürfen .................. 65
B Zum Ergebnis: Das StGB RF im Überblick ...................... 66
Zweiter Teil: Die unvollendete Straftat im Strafgesetzbuch
von 1996 ......................................... 67
Kapitel 1 Konzeptionelle Grundlagen der unvollendeten
Straftat ............................................ 67
A Die Grundlage der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ....... 67
I Das sozialgefährliche Verhalten als Grund der
Bestrafung .............................................. 67
II Zum Abstellen auf die Tatbestandserfüllung .............. 68
III Fazit: Eine Strafgrunddiskussion fehlt .................. 69
B Stadien der Straftat und unvollendete Straftat - Synonyme
Erscheinungen? .............................................. 69
I Die Stadien der Straftat als Beschreibung des iter
criminis ................................................ 69
II Vorbereitung und Versuch als Stadien der Straftat ....... 71
1 Der Straftatverlauf als Unrechtsprogression .......... 71
2 Rechtsphilosophisches Fundament: Die dialektische
Verbindung ........................................... 71
3 Strafrechts immanente Grundlagen des
Progressionsverständnisses ........................... 72
a) Das Stadienmodell als Ausfluss des
Sozialgefahrgedankens ............................. 73
b) Die Tatstadien und der absolute Schutzanspruch
des Strafrechts ................................... 74
c) Antisubjektivismus des frühsowjetrussischen
Strafrechts ....................................... 74
4 Ergebnis: Der Stadienbegriff als Bruch mit der
klassischen Versuchslehre ............................ 75
III Die unvollendete Straftat als eigenständiger
Rechtsbegriff ........................................... 75
1 Vorbereitung, Versuch und Vollendung als Aliud-
Tatbestände .......................................... 75
2 Der formalisiert-materielle Straftatbegriff als
Grundlage des Ansatzes ............................... 76
IV Einzellösungen der Vorbereitungs- und
Versuchslehre im Lichte beider Ansätze .................. 78
V Die gesetzliche Verankerung der unvollendeten
Straftat ................................................ 79
1 Der Aliud-Charakter als Bruch mit dem
Auflehnungsunrecht ................................... 79
2 Die unvollendete Straftat als Blüte der
Formalisierungstendenz ............................... 80
3 Stellungnahme ........................................ 81
Kapitel 2 Strafbarkeitsvoraussetzungen der unvollendeten
Straftat ............................................ 81
A Der Tatbestand der unvollendeten Straftat ................... 82
I Das Objekt der Nichtvollendungstat ...................... 83
II Die objektive Tatseite; Der Fehlschlag als zentrales
Element ................................................. 84
1 Die konzeptionelle Relevanz des Fehlschlags im
strafrechtlichen Umfeld .............................. 84
a) Der Fehlschlag als Element des objektiven
Tatbestandes ...................................... 84
b) Der Fehlschlag als (absolute) Rücktrittsgrenze .... 85
c) Der Fehlschlag als tatbestandliche
Subsidiaritätsregel ............................... 85
2 Das Vorliegen des Fehlschlags ........................ 86
III Das Subjekt der Nichtvollendungstat ..................... 88
IV Die subjektive Tatseite der Nichtvollendungstat ......... 89
1 Konzeptionelle Bedeutung der subjektiven Tatseite .... 89
2 Anforderungen an die subjektive Tatseite ............. 90
a) Anforderungen an das Willenselement ............... 91
aa) Das dolus-directus-Erfordcmis der
herrschenden Lehre ............................ 91
bb) Dolus eventualis als ausreichende
Vorsatzform ................................... 91
cc) Analyse der Problematik unter Heranziehung
der Definitionen der Vorsatzformen ............ 92
(1) Der weite dolus-eventualis-Begriff ............ 92
(2) Der weite dolus-directus-Begriff .............. 93
(3) Ein Scheinproblem von Vorbereitung und
Versuch ....................................... 95
dd) Die Bestimmung der Vorsatzform ................ 96
b) Das Wissenselement des Vorsatzes .................. 97
B Die Bewertung der Sozialgefahr als materielle
Strafbarkeitsgrundlage ...................................... 98
I Die Komplementärfunktion von formellem und
materiellem Tatbestand .................................. 98
II Die Feststellung der Sozialgefahr ....................... 99
1 Der sozialgefährliche Charakter des Tatverhaltens ... 100
a) Zur Evaluation des sozialgefährlichen
Charakters ....................................... 100
b) Die tatbestandsmäßige, nicht
sozialgefährliche Nichtvollendungstat ............ 101
2 Der Grad der Sozialgefahr als
Strafzumessungsgrundlage ............................ 102
a) Die Bestimmung des Sozialgefahrgrades-
Bewertungskriterien .............................. 102
b) Zur Strafzumessung ............................... 103
aa) Die Strafmaßbegrenzung des Art. 66 ........... 103
bb) Das Verhältnis zu weiteren
Strafmilderungen bzw.-schärfungen ............ 104
cc) Die obligatorische Strafmilderung -
Ausdruck des Misstrauens gegen die
Sozialgefahrbewertung ........................ 105
Kapitel 3 Die Vorbereitung zu einer Straftat ................. 106
A Rechtliche Einordnung der Vorbereitung ..................... 106
I Die Tatvorbereitung als absolute Grenze der
Strafbarkeit ........................................... 106
1 Das Einsetzen der Regel strafbarkeit nach Artt. 29
Abs. 2, 30 Abs. 1 ................................... 106
2 Zur weiteren Vorverlagerung der Strafbarkeit ........ 107
3 Pönalisierte Vorbereitungshandlungen außerhalb
der unvollendeten Straftat .......................... 109
II Dogmatische Einordnung des Vorbereitungsdelikts ........ 110
B Voraussetzungen der Strafbarkeit ........................... 111
I Der Tatbestand der Vorbereitungshandlung ............... 111
1 Zur Objektsbestimmung an Hand eines subjektiven
Subsumtionshorizonts ................................ 111
2 Die objektive Tatseite der Vorbereitung: Die
Tatmodalitäten ...................................... 113
a) Der Täter als Gehilfe seiner selbst .............. 113
aa) Mittel und Werkzeuge ......................... 113
bb) Die Tatmodalitäten Bereitstellung,
Herstellung, Zurüstung ....................... 115
b) Die Erweiterung des Mitbeteiligtenkreises ........ 116
aa) Die Eigenvorbereitung des
Hauptausführenden ............................ 116
(1) Die Erkundung von Mitbeteiligten ............. 116
(2) Die Verabredung zu einer Straftat ............ 117
bb) Varianten der Fremdvorbereitung .............. 118
(1) Problemaufriss: Die Lösungen in Literatur
und Rechtsprechung ........................... 118
(2) Grundlagen der Fremdvorbereitung ............. 120
(3) Konstellationen der anfänglich
fehlgeschlagenen Mitbeteiligung .............. 121
(4) Konstellationen der nachträglich
fehlgeschlagenen Mitbeteiligung .............. 122
(a) Die Fremdvorbereitung aus fehlgeschlagener
Haupttat ..................................... 122
(b) Die Fremdvorbereitung wegen Rücktritts
des Haupttäters .............................. 123
cc) Der Auffangtatbestand des Art. 35 Abs. 6 ..... 125
c) Die Generalklausel: Die strafbare Schaffung von
Voraussetzungen für die Tatbegehung ......... 125
aa) Zur restriktiven Anwendung der
Generalklausel ............................... 125
bb) Kritische Untersuchung der zitierten
Anwendungsfälle der Generalklausel ........... 126
(1) Von den vertypten Vorbereitungshandlungen
umfasste Konstellationen ..................... 127
(2) Zur Vorbereitung durch Unterlassen ........... 127
(3) Kritik der Entdeckungsvereitelung ............ 128
(4) Ergebnis: Die verbleibende Bedeutung der
Generalklausel ............................... 129
d) Zur Anwendung der Vorbereitungsmodalitäten ....... 130
aa) Abhängigkeit vom Haupttatbestand ............. 130
bb) Die Unmittelbarkeit der
Vorbereitungshandlung ........................ 131
cc) Die terminologische Zurückverlagerung
des Einsetzens der Strafbarkeit .............. 131
dd) Anforderungen an die Tauglichkeit der
Vorbereitungshandlungen ...................... 133
3 Das Subjekt der Vorbereitungstat .................... 133
4 Zur subjektiven Tatseite ............................ 134
a) Vorsatz bezüglich der Vorbereitungshandlung ...... 134
b) Vorsatz bezüglich der Haupttat ................... 135
II Die materielle Korrektur des Tatbestandes .............. 135
1 Der sozialgefährliche Charakter des Verhaltens ...... 136
2 Der Grad der Sozialgefahr ........................... 136
a) Die Bedeutung der Tatmodalitäten ................. 137
b) Die Fehlschlagsumstände .......................... 138
aa) Unbeendete und beendete Vorbereitung ......... 138
bb) Zur untauglichen Vorbereitung ................ 139
C Die Vorbereitung im strafrechtlichen Umfeld ................ 139
I Die Vorbereitung in verschiedenen Deliktsarten ......... 139
II Zum Konkurrenzverhältnis von Vorbereitung und
anderen Delikten ....................................... 140
D Überlegungen zur Strafbarkeit der Vorbereitung ............. 141
I Die Vorbereitungsstrafbarkeit in ihrer rechtlichen
und praktischen Bedeutung .............................. 142
1 Das Unrecht des Vorbereitungsverhaltens ............. 142
2 Zu den praktischen Erfahrungen mit der
Vorbereitungsstrafbarkeit ........................... 143
II Der Streitstand zur Pönalisierung der Vorbereitung
zu einer Straftat ...................................... 144
1 Die Vorbereitungsstrafbarkeit als Umsetzung des
materiellen Straftatbegriffs ........................ 144
a) Generelle Vorbereitungsstrafbarkeit .............. 144
b) Begrenzte Vorbereitungsstrafbarkeit .............. 145
2 Ausnahmsweise Strafbarkeit .......................... 146
a) Vorbereitungsstrafbarkeit im Rahmen der
unvollendeten Straftat ........................... 147
b) Vorbereitungsstrafbarkeit allein aus sui-
generis-Delikten ................................. 147
3 Konzeptionelle Analyse der Ansätze .................. 148
a) Das Konzept von der bestmöglichen Repression ..... 148
b) Das Konzept der fragmentarischen Repression zum
Schutze der Freiheit ............................. 149
4 Kritische Untersuchung der
Vorbereitungsstrafbarkeit ........................... 149
a) Vorteile einer allgemeinen
Vorbereitungsstrafbarkeit ........................ 149
b) Rechtfertigung einer allumfassenden
Vorbereitungsstrafbarkeit? ....................... 150
c) Kritik des gültigen Rechtszustandes im
Lichte der historischen Erfahrungen Russlands .... 151
aa) Die Unbestimmtheit des
Vorbereitungsunrechts ........................ 151
bb) Zur Konjunkturanfälligkeit des
Vorbereitungsdelikts ......................... 152
cc) Die gesellschaftliche Komponente der
Vorbereitungsstrafbarkeit .................... 153
d) Zur Schaffung von Delikten sui generis ........... 153
aa) Inhaltliche Bestimmung des tatbestandlichen
Schutzzwecks ................................. 153
bb) Technische Vorteile dieses Ansatzes .......... 154
cc) Auswirkungen auf die Versuchsstrafbarkeit .... 155
III Ausblick ............................................... 155
Kapitel 4 Der Versuch der Straftat ........................... 156
A Voraussetzungen der Strafbarkeit ........................... 156
I Der Tatbestand des Versuchs ............................ 156
1 Das Objekt der Versuchstat .......................... 157
2 Die objektive Tatseite des aktiven
Begehungsversuchs ................................... 157
a) Zur Bedeutung des Versuchsbeginns ................ 158
b) Die Gerichtetheitsformel als grundlegende
Weichenstellung .................................. 158
c) Die Abgrenzung von Vorbereitung und Versuch
in der Wissenschaft .............................. 160
aa) Vorbemerkung ................................. 160
bb) Subjektiv dominierte Ansätze in der
russischen Lehre ............................. 161
cc) Primär objektiv ausgerichtete
Ansätze ...................................... 163
(1) Zum (vermeintlich) formal-objektiven
Versuchsverständnis .......................... 163
(2) Materiell-objektiv ausgerichtete
Auffassungen ................................. 165
dd) Vereinigungslehren ........................... 167
ee) Bemerkungen zur dargelegten
Systematisierung ............................. 168
d) Die Abgrenzungsposition der Rechtsprechung ....... 169
3 Das Subjekt der Versuchstat ......................... 170
4 Die subjektive Tatseite ............................. 170
II Die materielle Tatbestandskorrektur durch das Element
der Gesellschaftsgefahr ................................ 171
1 Der sozialgefährliche Charakter der
Versuchstat ......................................... 171
2 Der Grad der Sozialgefahr ........................... 171
a) Die Unterscheidung von unbeendetem und
beendetem Versuch ................................ 171
aa) Rechtliche Einordnung der Differenzierung .... 172
bb) Funktion der Differenzierung ................. 173
cc) Die Abgrenzung von unbeendetem und
beendetem Versuch ............................ 174
b) Der untaugliche Versuch als Kriterium der
Sozialgefahr ..................................... 176
aa) Stellung und Wesen des untauglichen
Versuchs ..................................... 176
bb) Erscheinungsformen des strafbaren
untauglichen Versuchs ........................ 178
(1) Der Versuch am untauglichen Objekt ........... 178
(2) Der Versuch mit untauglichen Mitteln ......... 179
cc) Ausnahme: Der straflose untaugliche
Versuch ...................................... 180
B Einzel- und Sonderfälle des Versuchs ....................... 181
I Der Versuch des Grunddelikts in verschiedenen
Begehungsformen ........................................ 181
1 Der Versuch in aktiver Begehung ..................... 181
2 Der Versuch durch Unterlassen ....................... 182
II Versuch und Qualifikation .............................. 183
1 Der Versuch der Qualifikation ....................... 183
a) Problemaufriss: Zum Verhältnis von Grund-
und Qualifikationstatbestand ..................... 183
b) Der Versuch des qualifizierten Delikts ohne
Vollendung des Grunddelikts ...................... 184
c) Vollendung des Granddelikts bei Versuch der
Qualifikation .................................... 184
aa) Die Ansätze der Rechtsprechung ............... 185
(1) Initiallösung: Vorverlagerung der
Qualifikationsvollendung ..................... 185
(2) Idealkonkurrenzlösung ........................ 186
(3) Einheitsansatz ............................... 186
bb) Die Ansätze der Literatur .................... 187
(1) Die Anwendung der Regelungen zur
Idealkonkurrenz .............................. 188
(2) Einheitsansatz ............................... 188
(3) Kritik ....................................... 189
2 Der erfolgsqualifizierte Versuch .................... 191
III Der Affektversuch ...................................... 192
IV Irrtum und Versuch - Ein Überblick ..................... 192
1 Atypische Abweichungen vom Kausalverlauf ............ 192
2 Aberratio ictus ..................................... 193
3 Der Irrtum über die Qualitäten des
angegriffenen Objekts ............................... 194
V Versuch und Mitausführung .............................. 195
VI Versuch und mittelbare Täterschaft ..................... 196
Kapitel 5 Der freiwillige Rücktritt von einer
Straftat ........................................... 197
A Kriminalpolitische Funktion des Rücktritts ................. 197
B Dogmatisch-funktionale Einordnung des Rücktritts ........... 198
I Der Rücktritt als Strafbefreiungsgrund ................. 199
II Der Rücktritt als Element der Sozialgefahrbewertung .... 199
1 Die Abminderung der Sozialgefahr durch die
Tataufgabe .......................................... 199
2 Der Rücktritt als Ausfluss des
Geringfügigkeitsgedankens ........................... 200
III Die Lehren von der Tilgung der
Strafbarkeitsvoraussetzungen ........................... 200
1 Die freiwillige Abstandnahme als Grundlage einer
Sozialgefahrnegation ................................ 201
2 Der freiwillige Rücktritt als Tatbestandsproblem .... 201
a) Die nachträgliche Annullierung des Tatbestands ... 202
b) Der Rücktritt als anfänglicher Mangel im
Tatbestand ....................................... 203
C Der Rücktritt des Alleintäters ............................. 206
I Die Rücktrittssituation ................................ 206
1 Die Bestimmung des Rechtzeitigkeitshorizonts ........ 206
2 Die Rechtzeitigkeit im Lichte der Erfüllung des
Nichtvollendungstatbestands ......................... 207
a) Die Rücktrittsituation: Die weder
fehlgeschlagene noch vollendete Straftat ......... 207
b) Zur Rechtzeitigkeit des Rücktritts nach
Beendigung des Versuchsverhaltens ................ 208
aa) Die Unmöglichkeit der Abstandnahme ........... 208
bb) Die Möglichkeit der Abstandnahme ............. 209
cc) Analyse der aktuellen Rechtslage ............. 210
c) Sonderfälle des Rücktritts ....................... 212
aa) Die Vergiftung (in) der Literatur ............ 212
bb) Tätigkeitsdelikte ............................ 212
cc) Der Rücktritt vom wiederholten Versuch als
Rechtzeitigkeitsproblem ...................... 212
dd) Der Rücktritt vom Unterlassensversuch ........ 215
II Die Freiwilligkeit des Rücktritts: Das Bewusstsein
um die Vollendbarkeit .................................. 215
1 Heteronome Motive ................................... 216
2 Autonome Motive ..................................... 216
3 Der äußerlich beeinflusste Rücktritt ................ 217
a) Das Hinzutreten weiterer überwindlicher
Tathindernisse ................................... 217
b) Angst vor konkreter, bevorstehender
Strafverfolgung .................................. 218
c) Aufforderung durch die Mitbeteiligten ............ 218
d) Unvorhersehbare Lebensrisiken für den
Täter ............................................ 219
III Vollständigkeit und Endgültigkeit des
Rücktritts ............................................. 219
IV Anforderungen an das Rücktrittsverhalten ............... 219
1 Vorbereitungsverhalten .............................. 220
2 Der Rücktritt vom Versuchsverhalten ................. 220
V Auswirkungen des Rücktritts ............................ 221
D Der Rücktritt des Mitbeteiligten ........................... 222
I Der freiwillige Rücktritt des nichtausfuhrenden
Mitbeteiligten ......................................... 223
1 Organisator und Anstifter ........................... 224
a) Die Rücktrittssituation: Anforderungen an die
Rechtzeitigkeit .................................. 224
b) Anforderungen an das Aufgabeverhalten ............ 224
aa) Persönliches Einwirken des Organisators
oder Anstifters auf den Täter ................ 225
bb) Anrufung der Strafverfolgungsorgane bzw.
Dritter ...................................... 226
c) Die Folgen von Rücktritt und Aufgabebemühungen ... 227
2 Der Gehilfe ......................................... 227
a) Die physische Beihilfe ........................... 228
b) Die psychische Beihilfe .......................... 228
c) Rücktrittsfolgen ................................. 229
II Der Rücktritt des in Mitbeteiligung agierenden
Ausführenden ........................................... 229
1 Exkurs: Mittelbare Ausführung und
Mitbeteiligtenschaft ................................ 230
2 Der Rücktritt des in Mitbeteiligung
Ausführenden ........................................ 230
a) Der Rücktritt des Haupttäters .................... 230
b) Die Mitausführung ................................ 230
3 Besonderheiten in Gruppendelikten im Sinne von Art.
35 .................................................. 231
Dritter Teil: Die unvollendete Straftat und die klassische
Versuchslehre ................................... 233
Kapitel 1 . Der Strafgrund der unvollendeten Straftat ......... 233
A Zum Verbleib der Strafgrunddiskussion ...................... 233
I Zur Bedeutung im vor- und unmittelbar-
postrevolutionären Strafrecht .......................... 233
II Zur vermeintlich "endgültigen Lösung" ............. 234
III Die "endgültige Lösung" im Lichte der aktuellen
Rechtslage ............................................. 234
1 Die Neuausrichtung der Sozialgefahr am Schutzgut .... 235
2 Der konzeptionelle Bruch mit dem
Auflehnungsgedanken ................................. 235
3 Die Vermeidung der Frage nach dem "Warum" der
Strafbarkeit ........................................ 235
B Versuch einer klassischen Darstellung des Strafgrundes ..... 236
I Objektive Strafgrundansätze ............................ 236
1 Grundlagen und strafrechtliche Konsequenzen ......... 236
2 Die Bedeutung objektiver Ansätze in der russischen
Doktrin ............................................. 238
II Subjektive Strafgrundtheorien in der russischen
Lehre .................................................. 238
1 Grundlagen und strafrechtliche Auswirkungen ......... 238
2 Varianten und Bedeutung der subjektiven Ansätze
im russischen Schrifttum ............................ 239
III Die russische Lehre als Erbe eines subjektiv
dominierten Vereinigungsansatzes ....................... 240
1 Das Konzept der Sozialgefahr als objektivistischer
Paravent ............................................ 240
a) Die Argumentation am Präventionsgedanken ......... 240
b) Die notwendig subjektive Grundlage der
Vorbereitungsstrafbarkeit ........................ 241
c) Die Strafbarkeit des untauglichen Versuchs ....... 242
d) Die Ablehnung obligatorischer Strafmilderungen
in der sowjetrussische Lehre ..................... 243
e) Die Lösungen zum Rücktritt ....................... 243
f) Fazit: Der Subjektivismus der herrschenden
Meinung .......................................... 244
2 Die Bestätigung des subjektiven Ansatzes im StGB
RF .................................................. 244
a) Die Verankerung der subjektiven Grundlage der
Nichtvollendungsstrafbarkeit ..................... 244
b) Objektivistische Friktionen ...................... 245
C Abschließende Überlegungen zum Strafgrund .................. 245
Kapitel 2 (StGB RF) = Vorrevolutionäre Lehre> +
LSozialistische Lehre=? ............................ 246
A Was vom sowjetrussischen Recht übrig blieb ................. 247
B Der lange Atem der Klassiker: Zur Rezeption des
vorrevolutionären Rechts ................................... 248
I Gründe der Rückbesinnung auf die klassischen
Lehren ................................................. 248
1 Die veränderte Interessenlage ....................... 248
2 Zum Erfolg der Emanzipation von den klassischen
Lehren .............................................. 249
II Der Niederschlag in Gesetz und Dogmatik ................ 250
C Neokončennoe prestuplenie, quo vadis? ...................... 251
Kapitel 3 Folgen des Bruchs mit der klassischen
Versuchslehre - Eine Gegenüberstellung mit dem
deutschen Strafrecht ............................... 252
A Der Bezug zur Vollendungstat - Zweifel an der Rolle des
iter criminis .............................................. 252
B Zum Einsetzen der (Regel-) Strafbarkeit .................... 254
I Der selbstständige Vorbereitungstatbestand ............. 254
1 Die Ahndung von weltweit anerkannten
Vorbereitungsmodalitäten ............................ 254
a) Typisiertes Vorbereitungsverhalten ............... 255
b) Deskriptive Vorbereitungsdelikte ................. 255
c) Die Verbrechensverabredung ....................... 255
2 Kritische Betrachtung der übrigen
Vorbereitungsmodalitäten ............................ 256
II Konzeptionelle Unterschiede zwischen russischem und
deutschem Recht ........................................ 257
C Die Tauglichkeit als Begrenzung der Strafbarkeit? .......... 257
D Auswirkungen der unterschiedlichen Ansätze auf den Beginn
der Strafbarkeit ........................................... 258
Fazit ......................................................... 261
Краткий обзор монографии Dr. iur. Ральфа Виллера
"Неоконченное преступление в уголовном праве Российской
Федерации: критический структурный анализ приготовления
к преступлению, покушения на преступление и добровольного
отказа от преступления" ....................................... 263
Anhang: Die wichtigsten Normfassungen
Приложение: Важнейшие законодательные акты .................... 267
Verzeichnis der verwendeten Literatur ......................... 279
Sachverzeichnis ............................................... 299
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